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   OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 3 S 8.19   

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https://dejure.org/2019,3929
OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 3 S 8.19 (https://dejure.org/2019,3929)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18.02.2019 - 3 S 8.19 (https://dejure.org/2019,3929)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 18. Februar 2019 - 3 S 8.19 (https://dejure.org/2019,3929)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 19 Abs 4 GG, § 123 VwGO, § 11 Abs 2 S 1 BeschV
    Ausländerrecht: Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes im einstweiligen Anordnungsverfahren bei einer Vorwegnahme der Hauptsache im Rahmen eines Visumverfahrens; Begriff des Spezialitätenrestaurants im Sinne des § 11 Abs. 2 Satz 1 BeschV

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 19 Abs 4 GG, § 123 VwGO, § 11 Abs 2 BeschV
    Visumverfahren; einstweilige Anordnung; Anordnungsgrund; Vorwegnahme der Hauptsache; Spezialitätenkoch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 3 S 8.19
    Diese Praxis ist aus der Sicht des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich unbedenklich; der Anordnungsanspruch muss gegebenenfalls in die Prüfung des Anordnungsgrundes einbezogen werden (so BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 18 ff.; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Juli 2014 - 2 BvR 1006/14 - juris Rn. 14).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.10.2017 - 3 S 84.17

    (Kein) Familiennachzug syrischer Familienangehöriger im vorläufigen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 3 S 8.19
    Die Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsgrundes richten sich nach dem jeweiligen Streitgegenstand und können im Visumverfahren angesichts der Vorwegnahme der Hauptsache regelmäßig erst dann als erfüllt angesehen werden, wenn dem Antragsteller ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstehen, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Oktober 2017 - OVG 3 S 84.17 - juris Rn. 2 f.; ebenso z.B. für die Erteilung des positiven Ergebnisses einer Sicherheitsüberprüfung BVerwG, Beschluss vom 8.9.2017 - 1 WDS-VR 4/17 - juris Rn. 15).
  • BVerfG, 11.07.2014 - 2 BvR 1006/14

    Nichtannahmebeschluss: Anspruch politischer Parteien auf Chancengleichheit bzgl

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2019 - 3 S 8.19
    Diese Praxis ist aus der Sicht des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich unbedenklich; der Anordnungsanspruch muss gegebenenfalls in die Prüfung des Anordnungsgrundes einbezogen werden (so BVerfG, Beschluss vom 25. Oktober 1988 - 2 BvR 745/88 - juris Rn. 18 ff.; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 11. Juli 2014 - 2 BvR 1006/14 - juris Rn. 14).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.03.2020 - 2 S 18.20

    Einreisebeschränkungen für Drittstaatsangehörige aufgrund der Covid-19-Pandemie

    Im Hinblick auf die mit der Verpflichtung zur Erteilung eines Visums verbundene Vorwegnahme der Hauptsache muss dabei ein hoher Grad an Wahrscheinlichkeit für den Erfolg des Hauptsachebegehrens sprechen und dem Betroffenen müssen ohne den Erlass der einstweiligen Anordnung schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile drohen (vgl. zuletzt etwa Beschluss des Senats vom 25. November 2019 - OVG 2 S 69.19 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 -, juris Rn. 3, und vom 28. April 2017 - OVG 3 S 23.17 -, juris Rn. 1).
  • VG Schleswig, 20.06.2019 - 1 B 46/19

    Einstweiliger Rechtsschutz im Aufenthaltsrecht

    Nach den Darlegungen der Antragsbegründung, denen die Antragserwiderung nicht entgegengetreten ist, dürfte das Restaurant wohl landesspezifisch, d.h. durch die chinesische Küche geprägt sein (vgl. Oberverwaltungsgericht B-Stadt-Brandenburg, Beschluss vom 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 -, Rn. 5, juris).
  • VG Berlin, 22.08.2019 - 35 L 291.19

    Ablehnung eines Visumantrags durch die Botschaft

    In Visaverfahren können sie angesichts der Vorwegnahme der Hauptsache regelmäßig erst dann als erfüllt angesehen werden, wenn einem Antragsteller ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstehen, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. Kuhla in: Posser/Wolff, BeckOK VwGO, Stand 1. Juli 2019, VwGO § 123, Rn. 135.4, VG Berlin Beschlüsse vom 26. September 2011 - VG 35 L 275.11 V -, 9. Oktober 2017 - VG 3 L 899.17 V -, 11. Oktober 2018 - VG 37 L 227.18 V -, 23. August 2018 - VG 4 L 297.18 V -, 20. Juni 2019 - VG 30 L 217.19 V - und 12. Juli 2019 - VG 11 L 261.19 A -, OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 6. Februar 2019, a. a. O., Rn. 5 ff., und 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 - BeckRS 2019, 2495, Rn. 3, jeweils m. w. N.).
  • VG Berlin, 18.07.2023 - 12 K 162.23
    Erforderlich ist danach aber, dass das Restaurant geprägt ist durch eine "echte nationale Küche", was wiederum voraussetzt, dass der weit überwiegende Teil des Speisenangebots im Restaurant aus landestypischen Gerichten besteht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 21. Oktober 2019, a.a.O., Rn. 4, vom 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 - juris Rn. 5).
  • VG Berlin, 04.05.2022 - 4 L 129.22
    Begehren die Rechtsschutzsuchenden - wie hier die Antragstellerin - die Vorwegnahme der Hauptsache, kommt der Erlass einer einstweiligen Anordnung nur ausnahmsweise in Betracht, wenn ein Obsiegen in der Hauptsache bereits bei der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren anzustellenden summarischen Prüfung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist und den Rechtsschutzsuchenden andernfalls schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. November 2013 - BVerwG 6 VR 3.13 - juris, Rn. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Februar 2019 - OVG 3 S 8.19 - juris, Rn. 3).
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